Die Planung des Abluft-Dunstabzug übernimmt meistens ein Küchenstudio. Üblich sind neben dem klassischen Dunstabzug einer hängenden Haube auch Kochfeldabzugsysteme mit einem Abzug unter oder hinter den Küchenschränken.
Bei den ersten Planungsschritten wird abgeklärt, ob ein Wanddurchbruch mittels Kernbohrung möglich ist. Der Planer wählt einen möglichst strömungsgünstigen und kurzen Weg zur Aussenwand und klärt mit dem Auftraggeber, ob an der Stelle eine Kernbohrung möglich ist, also z.B. keine Rohrleitungen in der Wand liegen, kein statisch tragendes Element (z.B. Betonsturz) im Weg ist und an der Aussenwand ebenfalls keine Probleme durch Regenfallrohre, Lampen, Vordächer etc. zu erwarten sind. Das Umlegen von Stromleitungen ist hierbei üblich, da sich Dunstabzug und Stromleitungen in Deckennähe oder Fussbodennähe öfters in die Quere kommen.
Standart ist entsprechend der Abluftöffnung der aktuellen Dunstabzugshauben ein runder DN 150mm Dunstabzug. Im besten Fall wird die Abluft mit Rundrohren DN 150mm und strömungstechnisch optimierten 90° Winkeln DN 150mm wie z.B. von der Fa. Naber zum Wanddurchbruch geleitet. Aus baulichen Gründen kommen auch Flachkanäle für die Abluftführung und rechteckige Mauerkästen zum Einsatz.
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